Wandervorschläge • Jura Rando

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Via La Racine und Le Tabeillon Nr. Ju-0035
Glovelier, gare — Glovelier • JU

Via La Racine und Le Tabeillon

Ab SBB-Bahnhof Glovelier (505 m ü. M.) gehen Sie Richtung Dorf und Kirche. Ca. 200 m nach dem Kreisel, auf der Höhe des grossen Bauernhauses mit der verzierten Fassade, folgen Sie den Wanderwegtafeln und biegen nach links ab, um zunächst über die Weide und danach im Wald der Flur La Côte au Pucin weiterzuwandern. Sie steigen auf einem Weg mit hellem Belag bergan bis zu den gelben Wanderwegweisern. Hier wählen Sie die Richtung Jolimont. Der Weg führt zum Wald und in den Wald. Nach kurzer Zeit zweigen Sie durch ein Tor hindurch nach rechts ab. Nun wandern Sie auf einem Weg mit hellem Belag weiter, der auch von MTB-Fahrerinnen und -Fahrern genutzt wird. Nach ein paar hundert Metern wechseln Sie auf einen Pfad, der zu Ihrer Linken mit Stufen beginnt und im Wald bergauf führt. In Schlaufen steigt er über 1,5 km den Berg hinauf bis zum höchsten Punkt der Wanderung (960 m ü. M.), der Wegkreuzung Jolimont/Glovelier und La Racine/Glovelier. Mit oder ohne Pause beim Restaurant, das zum Bauernhof Jolimont gehört und etwas oberhalb auf 990 m ü. M. liegt, wandern Sie auf dem Weg Richtung La Racine/Glovelier weiter. Sie durchqueren eine Weide und kommen auf der gegenüberliegenden Seite zu einem Pfad, der am Rand der Weide zur Kapelle Chapelle de Bonembez hinabführt (Kapelle 1884, während des Kulturkampfs erbaut). Der Wanderweg geht direkt am Eingangstor des Gebäudes vorbei. Nun gehen Sie zur gegenüberliegenden Flanke und wandern zunächst durch die Weide und dann im Wald bis zum Weiler La Racine hoch. In La Racine gehen Sie auf dem geteerten Weg Richtung La Combe-Tabeillon/Glovelier bis zur Kantonsstrasse Saulcy-Glovelier (Postautohaltestelle). Vorsichtig überqueren Sie die Strasse und gehen Richtung Bauernhof Le Pré-Voirnais. Bei der ersten Kurve verlassen Sie den geteerten Weg, der zum Hof führt, und gehen zunächst auf dem Wanderweg geradeaus. Danach verlassen Sie ihn und wählen den steilen Waldweg, der rechts in die Schlucht La Combe-Tabeillon hinabführt. Am Talboden angekommen wandern Sie auf dem komfortablen Fahrweg, der zuerst rechts und dann links vom Bach Le Tabeillon verläuft. Auf diesem Weg erreichen Sie nach 5 km Ihren Ausgangs- und Zielort, den Bahnhof von Glovelier. Wenn Sie unmittelbar bei Erreichen des Talgrundes der Combe-Tabeillon auf die andere Seite des Baches wechseln, kommen Sie zur Waldhütte, wo ein Picknickplatz mit Grillstelle eingerichtet ist. Hier können Sie die Wanderung auch abkürzen und an der CJ-Bahnhaltestelle (www.les-cj.ch) den Zug nach Glovelier besteigen (verkehrt stündlich).
Von der Birs zum Fels von Courroux Nr. Ju-0025
Soyhières • JU

Von der Birs zum Fels von Courroux

Dieser attraktive Ausflug beginnt in Soyhières. Nach der Gleisunterführung gehen Sie zunächst leicht aufwärts und dann abwärts zur Kläranlage (STEP). Danach folgen Sie der Beschilderung, die den Weg zum Landwirtschaftsbetrieb «Hinter Rohrberg» anzeigt. Der deutsche Name ist ein Indiz dafür, dass Sie sich nahe der Sprachgrenze bewegen. Unterwegs fällt eine riesige Obstanlage mit Apfelbäumen, Damassiniers und Nussbäumen auf. Am Waldrand zeichnet ein schmaler Pfad seine Spur durch den dichten Pflanzenwuchs. Nach dem Anstieg kommen Sie auf eine Ebene. Hier oben ist der Landwirtschaftsbetrieb Le Vadry angesiedelt. Nun wird Ihre Kondition noch einmal kurz gefordert, bevor, nach 2,5 Stunden Wanderzeit, die Blockhütte Cabane de la Rochatte zur willkommenen Pause einlädt. Der zweite Teil der Wanderung ist körperlich weniger anspruchsvoll. Der Weg schlängelt sich von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Er verläuft mehreren kleineren Felsmassiven entlang. Spitzenreiter punkto Höhe ist der Roc de Courroux (802 m ü. M.). Beim Abstieg, bevor Sie das Tal erreichen, fällt Ihr Blick auf einen Rebberg, der im Jahr 2006 am Fusse des Hanges angelegt wurde. Sie durchqueren nun eine Zone, deren Vergangenheit eng mit der industriellen Eisennutzung verknüpft ist. Nach 1,5 Stunden Abstieg erreichen Sie das Naturschutzgebiet Le Colliard. Hier fliesst die Sorne in die Birs. Auf einem angenehmen Uferweg der Birs wandern Sie zurück nach Soyhières. Hoch oben zu Ihrer Linken überragt die Vorbourg an prominenter Stelle das Tal. Und schliesslich taucht das Schloss Soyhières vor Ihnen auf, das einige Stunden zuvor Zeuge Ihres Aufstiegs an seiner Nordflanke war.
Le Chêne des Bosses – Die tausendjährige Eiche Nr. Ju-0026
Châtillon • JU

Le Chêne des Bosses – Die tausendjährige Eiche

Sie starten im Dorf Châtillon, auf dessen Grund die berühmte Eiche Chêne des Bosses wächst (Postautohaltestelle und Parkplätze befinden sich am unteren Ortsrand). Sie wählen den Weg, der via Cras des Chenals nach Vellerat führt. Dann überqueren Sie die geteerte Verbindungsstrasse Courrendlin-Vellerat und gehen Richtung Vellerat weiter. Auf einem Weg mit hellem Belag geht es in den Wald und um den Felsvorsprung herum, der in der Verlängerung des Waldes herausragt. Danach treffen Sie rechts auf die Champs de la Joux und erreichen schliesslich das Dorf Vellerat. Nun treten Sie den Rückweg nach Châtillon an. Zuerst begehen Sie einen Feldweg, der oberhalb eines Biotops verläuft, bis zum Punkt 688. Hier treffen Sie auf den Chemin de La Montagne, auf dem Sie bis zum Punkt 976 weiterwandern. Dann geht es auf einem rechts abzweigenden, steil abfallenden Pfad im Wald Fôret des Vieux Ponts bis zum Weidestall Loge de La Montagne. Bevor Sie in Châtillon ankommen, bestaunen Sie die Chêne des Bosses. Die Eiche ist als Naturdenkmal im kantonalen Inventar aufgelistet. Die Chêne des Bosses, zu Deutsch beulige Eiche, verdankt ihren Namen ihrem knorrigen Stamm, der mit beuligen Auswüchsen versetzt ist. Der aussergewöhnliche Baum gilt als der älteste und grösste Vertreter der Stieleichen in ganz Europa. Es ist allerdings schwierig, das genaue Alter der Eiche zu bestimmen. Jedenfalls ist sie mehrere Jahrhunderte alt, der Legende nach, soll sie gar tausendjährig sein.
Im Schatten unter der Linde Nr. Ju-0021
Soulce • JU

Im Schatten unter der Linde

Kaum zu übertreffen! Die Wanderung beginnt mit einem Spaziergang durch den Ort Soulce, dem einzigen Dorf des Kantons Jura, das im ISOS (Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz) in der Kategorie A aufgelistet ist. Stattliche Wohnhäuser, mehrere Dorfbrunnen und ein Kanal, der parallel zum Dorfbach Folpotat zu einer historischen Mühle führt, säumen die Hauptstrasse. Mehrere kleine Steinbrücken überspannen den Dorfbach mit dem exotischen Namen, der weiter unten im Tal in die Sorne mündet. (Der aus dem Jura stammende Astronom Michel Ory hat den Asteroïden, den er im Jahr 2004 entdeckt hatte, Folpotat getauft.) An einer Hausfassade weist eine Infotafel 23 Orchideenarten und 54 Quellen aus, die auf den 1500 ha weitgehend intakten Naturflächen gezählt wurden. Ausgangs Dorf wenden Sie sich vom Folpotat ab und wählen die Strasse, die auf der Höhe des Maison D’Art nach rechts abzweigt. Nach 15 Minuten Gehzeit trifft sie auf einen nicht befestigten, markierten Weg, der durch den Wald nach Les Prés Dessus ansteigt. Beim Punkt 822 zweigen Sie nach rechts ab und wandern bergan nach Sur le Plain, wobei Sie darauf achten, den Fahrweg an der Stelle zu verlassen, wo er wieder abfällt. Links führt ein etwas kleinerer Weg auf eine Felsklippe zu, an deren Grund ein Bächlein austritt. Bei der steilen Weide angekommen können Sie den Kindern der Familie Cattin vom Landwirtschaftsbetrieb Domont nachfühlen, die jahraus jahrein zu Fuss zur Schule gingen. Wenn Sie zum Himmel schauen, fällt Ihnen der natürliche Sonnenschirm über Ihrem Kopf auf: Eine majestätische Linde streckt sich dem Himmel entgegen. In der Ferne erblicken Sie auf einer Geländeterrasse auf 1000 m ü. M. die Gebäude des Landwirtschaftsbetriebs Le Domont. Ein Rast unter der altehrwürdigen Linde drängt sich auf. Sie ist über 300 Jahre alt, ihr Stammumfang misst nahezu 7 m und sie ragt 35 m in die Höhe. Sie spendet wohltuende Frische und willkommenen Schatten, sodass Sie nur schweren Herzens wieder aufbrechen. Nach einem Aufstieg diagonal nach rechts kommen Sie zu einem Weidestall und danach zu einem Wasserreservoir. Von hier aus wandern Sie noch eine knappe halbe Stunde bis zum Gebirgskamm. Was für eine Rundsicht! Sie wandern auf dem Weg weiter, der vom Berg Montagne de Moutier herkommt. Unweit von hier befinden sich die Höhlen von Court und der vom Architekt Botta erbaute Aussichtsturm Le Moron. Diese, nach Süden ausgerichtete Flanke ist sonniger, was auch an den zahlreichen Ferienhäuschen und der befahrbaren Strasse zu erkennen ist. Bei der Pré de Vigne lädt ein ausgedientes, zu einer Sitzbank umgestaltetes Güllefass dazu ein, einen Blick auf einen winzige Wasserstelle zu werfen, in deren Umgebung sich zahlreiche Kleintiere tummeln. Ab jetzt geht es wieder dem Tal zu. Zunächst kommen Sie in der Nähe eines Bauernhauses vorbei und wandern dann in einem Tälchen, das von trichterförmigen Dolinen durchsetzt ist. Diese, in den Karstböden des Juras häufig anzutreffenden Senken werden im lokalen Sprachgebrauch «emposieus» genannt. Dann geht es auf einem schnurgeraden Weg durch den Wald. Neben mehreren Waldwegen kreuzen Sie auch den Wanderpfad «Balade Terre», der kürzlich eingeweiht worden ist. Sie lassen Tannen und hämmernde Spechte hinter sich und erreichen Les Esserts, wo Büsche und Vogelgezwitscher vorherrschen. Sie sind zurück in Soulce und somit am Ende Ihrer Rundwanderung.
Etang de la Gruère Nr. Ju-0019
Saignelégier • JU

Etang de la Gruère

Vom CJ-Bahnhof (Chemins de fer du Jura) Saignelégier wandern Sie Richtung Halle du Marché-Concours. Dann folgen Sie der Strasse Richtung Muriaux. Auf dem Weg zu Ihrem Zwischenziel, dem Weiler Les Cerlatez, kommen Sie an den Landwirtschaftsbetrieben Sous les Cerisiers und Sous la Neuve Vie vorbei. In Les Cerlatez folgen Sie der Wegmarkierung Richtung Le Cerneux-Belin und wandern zum Weiler La Theurre. Hier taucht der einzigartige, in einem Torfmoorgebiet liegende Étang de la Gruère vor Ihnen auf. Die Ufervegetation des Moorsees gleicht der Flora, die man an den Seeufern im hohen Norden antrifft. Es dominieren Kiefern und Zwergbirken, während überall sonst in den Freibergen fast ausschliesslich hochgewachsene Tannen das Landschaftsbild prägen. Sie wandern rund um den Moorsee und von da weiter via La Petite Theurre und den Hof La Neuve-Velle zum Weiler Les Rouges-Terrres. In Les Rouges-Terres verlassen Sie den markierten Wanderweg und gehen 100 m auf der Teerstrasse Richtung Saignelégier. Bald treffen Sie erneut auf einen Wanderwegweiser, der zum Weiher Étang des Royes weist. Via La Tuilerie (Ziegelei) wandern Sie nach Saignelégier zurück und schliessen so den Kreis.
Sur le Mont Nr. Ju-0022
Porrentruy — Boncourt • JU

Sur le Mont

Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Porrentruy, wo Sie Richtung Pont d’Able starten und am Waldrand dem Flüsschen Allaine entlanggehen. Vor der Brücke Pont d’Able biegen Sie nach rechts auf den Waldweg ein, der in der Troisième Combe zum Berg Mont de Coeuve hochführt. In Sur Le Mont haben Sie die Möglichkeit, sich in der Auberge zu verpflegen. Wer ein Picknickhalt vorzieht, findet 2 km weiter im Wald Forêt de Montorbé eine Waldhütte vor. Von da geht es auf dem Weg links Richtung Montignez weiter. Sie verlassen die Ortschaft Montignez auf der Strasse Richtung Buix. Ausgangs Montignez wählen Sie den Feldweg, der rechts abzweigt. Sie kommen an einer weiteren Waldhütte vorbei. Hier tauchen Sie in den Wald ein und wandern auf einem Weg der französisch-schweizerischen Grenze entlang Richtung Boncourt. Danach überqueren Sie die Ebene Mont Renaud, wo ein Aussichtsturm in den Himmel ragt. Die Turmplattform bietet eine bemerkenswerte Aussicht auf die Ajoie und das angrenzende Frankreich. Schliesslich steuern Sie den Bahnhof Boncourt an, von wo Sie mit dem Zug zurück nach Porrentruy fahren. Unterwegs finden Sie an mehreren Stellen Tische und Bänke zum Picknicken.
Roc aux Corbeaux  ̶  Aussichtspunkt Rabenfelsen Nr. Ju-0023
Lucelle — Porrentruy • JU

Roc aux Corbeaux ̶ Aussichtspunkt Rabenfelsen

Wir möchten Ihnen die 2. Etappe der regionalen SchweizMobil-Route 31, Chemin du Jura, vorschlagen. Sie führt von Lucelle nach Porrentruy. Bei der Postautohaltestelle in der französisch-schweizerischen Ortschaft Lucelle (Zoll) gehen Sie am Ufer des Étang de Lucelle in die Richtung des ehemaligen Klosters Abbaye de Lucelle, das auf französischem Staatsgebiet liegt. Dann wandern Sie auf dem französisch-schweizerischen Grenzpfad weiter und kommen bei dem in Frankreich liegenden Landwirtschaftsbetrieb Les Ebourbettes vorbei. Jetzt peilen Sie den Aussichtpunkt Roc aux Corbeaux an, von wo aus Sie einen eindrücklichen Panoramablick auf das Elsass geniessen. Auf einem Pfad durchqueren Sie den Wald Forêt de la Vigne. Der Pfad kommt am Fuss des Mont-de-Miserez an einem Weideeingang aus dem Wald. Sie wandern zunächst Richtung Miécourt, dann Richtung Vendlincourt und erreichen schliesslich das schmucke Städtchen Porrentruy mit dem imposanten Schloss und der Altstadt. Wer möchte, kann in Miécourt einkehren und/oder mit dem Postauto nach Porrentruy fahren.
Voller Energie Nr. Ju-0024
Les Enfers — Soubey • JU

Voller Energie

Die Wanderung verläuft von Les Enfers bei Montfaucon hinab an den Doubs nach Soubey. Sie wandern östlich von Les Enfers durchs Weideland Richtung Les Sairains und St-Brais, wo die Windturbinen auf Hochtouren laufen. Die im Jahr 2009 in Betrieb genommene Anlage produziert Energie für die Stadt Zürich. Sie lassen die Windturbinen hinter sich. Unterwegs gibt ein Aussichtspunkt den Blick frei auf das weit unterhalb liegende Dorf St-Brais mit den dahinterliegenden Felsen und die etwas weiter östlich gelegenen Höhlen von St-Brais. Weiter geht es über Montfavergier Richtung Soubey. Über einen steil zum Doubs abfallenden Weg erreichen Sie den Landwirtschaftsbetrieb Le Champois. Ungefähr 500 m weiter, eingebettet im Talgrund, stossen Sie auf die historische Mühle von Soubey, unmittelbar am Bach Le Bief des Moulins. Der Bach versorgt eine grosse Fischzucht mit Frischwasser. Die 1535 erbaute Mühle war bis in die 1970er Jahre in Betrieb. Wilkommen (moulin-soubey.ch)Hier schlagen Sie den Weg nach Soubey ein, dem Zielort Ihres Wanderausflugs.
Von Weiler zu Weiler Nr. Ju-0015
Les Breuleux, gare • JU

Von Weiler zu Weiler

Ab CJ-Bahnhof (Chemins de fer du Jura) Les Breuleux wandern Sie Richtung Le Roselet, dem Ort mit der weitherum bekannten Stiftung für das Pferd. Dann steuern Sie die Weiler Les Cerlatez und La Theurre an. Hier befindet sich ein Torfmoorgebiet mit einem einzigartigen Moorsee, dem Étang de la Gruyère. Sie überqueren die Kantonsstrasse und wandern am friedlichen Weiler La Chaux-des-Breuleux vorbei nach Les Breuleux zurück.
Du Bolé au Facteur Nr. Ju-0016
Le Noirmont, gare • JU

Du Bolé au Facteur

Diese Wanderung verläuft teilweise auf den beiden einzigen Bergwanderwegen (weiss-rot-weiss) des Kantons Jura. Ab CJ-Bahnhof (Chemins de fer du Jura) Le Noirmont, gehen Sie zunächst auf der Rue du Doubs und danach auf der Rue de la Côte bis zum Wanderweg. Während Sie auf dem Pfad Chez le Bolé zum Doubsufer und nach Le Theusseret absteigen, fällt Ihr Blick zu Ihrer Rechten auf den faszinierenden Felsgrat Arête des Sommêtres. Am französisch-schweizerischen Grenzfluss Doubs, unweit von Le Theusseret, folgen Sie weiterhin dem Uferweg Richtung La Goule und La Bouège. Bevor Sie La Bouège erreichen, verlassen Sie den Doubs und wandern auf dem Briefträgerpfad Sentier du Facteur und über die Flur La Seigne aux Femmes nach Le Noirmont zurück. Für Verpflegung ist gesorgt: Am Ufer des Doubs kommen Sie an verschiedenen Restaurants vorbei.
La Combe du Tabeillon - Tabeillonschlucht Nr. Ju-0017
Le Pré Petitjean — Glovelier • JU

La Combe du Tabeillon - Tabeillonschlucht

Vom CJ-Bahnhof (Chemins de fer du Jura) Le Pré-Petitjean in der Nähe von Montfaucon gehen Sie auf dem Weg, der den Bahngeleisen entlangführt. Sie durchwandern das Gebiet Plain de Saigne mit dem beschaulichen Weiher. Dann setzen Sie Ihren Weg zur Ferme-Restaurant La Combe (CJ- Haltestelle) fort. Sie wandern weiter bis zum Étang de Bollement (CJ-Haltestelle), der in eine malerische Schlucht entwässert. Der weitere Weg folgt dem Lauf des Baches Le Tabeillon. Unterwegs kreuzen Sie die CJ-Haltestelle La Combe Tabeillon und erreichen schliesslich Glovelier. Bitte beachten Sie, dass der Weg für verschiedene Freizeitaktivitäten genutzt wird (MTB, Trottinette, Reiten).
Le Largin und die Weiher von Bonfol Nr. Ju-0013
Bonfol • JU

Le Largin und die Weiher von Bonfol

Ab CJ-Bahnhof (Chemins de fer du Jura) Bonfol durchqueren Sie das Dorf bis zur Gebetsstätte Oratoire de St-Fromont. Sie wandern Richtung Eichholz der französisch-schweizerischen Grenze zu. Dabei durchqueren Sie den Wald Forêt du Bois Juré mit Ziel Le Largin, wo während des Ersten Weltkriegs ein Beobachtungsposten betrieben wurde. An dieser Stelle wurde im Jahr 2012 ein identischer Nachbau des aus Holz gefertigten Blockhauses von damals errichtet. Hier können Sie eine wenige Kilometer lange Wanderschlaufe jenseits der Schweizer Grenze einschieben: Der Lehrpfad «Circuit du kilomètre 0» (Kilometer Null) befasst sich mit verschiedenen militärischen Einrichtungen aus dem Ersten Weltkrieg. Mit «Kilometer Null» wird der Anfang der westlichen Kriegsfront bezeichnet, die sich damals von der Schweizer Grenze bis zur Nordsee erstreckte. Ab Le Largin treten Sie den Rückweg via die Weiher Étangs de Bonfol an. Um dorthin zu gelangen, überqueren Sie die Verbindungsstrasse von Bonfol nach Courtavon (F) bei der Stelle, die La Haute-Borne genannt wird. Von da wandern Sie Richtung Waldhütte (Cabane forestière communale). Beim Étang du Milieu geniessen Sie die friedliche Stimmung am Wasser, bevor Sie zum Bahnhof Bonfol zurückwandern. Ein Teil der Wanderung folgt der Route SchweizMobil 456.
La Faux d’Enson Nr. Ju-0014
Chevenez — Rocourt • JU

La Faux d’Enson

Sie starten in Chevenez, einer Gemeinde der Haute-Ajoie und dem Zentrum der Sankt-Martins-Festivitäten. Sie wandern zuerst Richtung Sur les Roches und danach Richtung La Vacherie-Dessus. Nahe der Kapelle gibt es einen Picknickplatz. Auf dem weiteren Weg kommen Sie zum Aussichtsturm La Faux d’Enson, der eine eindrückliche Fernsicht bietet. Schliesslich wandern Sie über den am Berg gelegenen Weiler Roche d’Or zurück ins Tal nach Rocourt.
Wanderung in der Courtine Nr. Ju-0004
Lajoux • JU

Wanderung in der Courtine

Zur Courtine (von Bellelay) gehören die Dörfer Lajoux, Les Genevez und Bellelay. Diese Rundwanderung mit Start und Ziel in Lajoux führt Sie nach Bellelay, einem Ort von historischer Bedeutung für den Jura. Einst war der wegen der Abteikirche, dem Kloster, dem Hotel und als Zwischenstation für Kutschen auf der Durchreise bekannt. Bellelay gilt als Wiege der Käsespezialität Tête de Moine. In einem Dokument aus dem Jahr 1192 ist bereits von Käse und von den Mönchen von Bellelay die Rede. Die Mönche bezahlten den jährlich fälligen Zins für einen Teil Ihrer Ländereien in Form von Käse, den sie in der Abtei herstellten. Der Name Tête de Moine ist seit 1790 offiziell anerkannt. In Bellelay können Sie das Musée de la Tête de Moine und das Reitzentrum besuchen. In jedem Fall – ob mit oder ohne Museumsbesuch – wandern Sie zurück zum Startpunkt nach Lajoux
Von Erzen und Wasser Nr. Ju-0003
Lajoux • JU

Von Erzen und Wasser

Vom Ausgangspunkt in Lajoux (Postgebäude) führt Sie diese Wanderung zu einer Teilstrecke der drei von der Gemeinde initiierten Lehrpfade, die sich mit den Themen Wasser, Eisen und Kalk befassen. Weitere Informationen (auf Französisch) finden Sie auf der Site der Gemeinde Lajoux unter Découvertes/En marche vers le paysage
Château de Pleujouse Nr. Ju-0008
Lucelle — Miécourt • JU

Château de Pleujouse

Ab Lucelle, einer kleinen französisch-schweizerischen Grenzgemeinde, wandern Sie Richtung Pleujouse. Dabei steigen Sie an den Flanken des Hügelzugs Les Aidjolats hoch. Nun wählen Sie den Weg, der zum Château de Pleujouse hinabführt. Von da wandern Sie Richtung Charmoille weiter. Bei Le Chenêt zweigen Sie nach links ab und erreichen die Ortschaft Fregiécourt. Als Nächstes wandern Sie Richtung Cornol. Vor dem Ortsbeginn wählen Sie den Feldweg, der rechts zum Weiler Étang de la Montoie führt. Hier gibt es einen Rastplatz. Nach einem letzten Abschnitt durch den Wald erblicken Sie Ihren Zielort Miécourt.
La Haute-Borne und Le Béridier Nr. Ju-0009
Develier, poste — Gare de Delémont • JU

La Haute-Borne und Le Béridier

Ab Develier wandern Sie bergwärts nach La Golatte und von da bis zur Haute-Borne. Nun folgen Sie dem Waldweg nach Le Béridier. Die Aussicht auf die Stadt Delémont, das Val Terbi und die Vallée de la Sorne ist bemerkenswert. Weiter geht es nach Delémont über das Quartier Le Mexique, unweit der Vorbourg, einem historischen Baudenkmal und Pilgerort. Von Le Mexique führt der Weg durch die Altstadt zum Bahnhof Delémont zurück.
Le Tiergarten Nr. Ju-0010
Courchapoix • JU

Le Tiergarten

Sie wandern im Val Terbi von Courchapoix zur Tiergartenschlucht, die das Flüsschen La Gabiare im Kalkstein ausgehöhlt hat. Danach wandern Sie nach Vermes. Hinter der hübschen, im Mittelalter erbauten Kirche finden Sie einen Wanderwegweiser, der den Weg zum reich dokumentierten botanischen Lehrpfad Sentier botanique weist. Ihre Route endet auf den Weiden der Flur Plain Fayen, die für Wandererinnen und Wanderer eine atemberaubende Fernsicht und eine Waldhütte zum Rasten bereithält. Schliesslich wandern Sie zurück zum Ausgangspunkt nach Courchapoix.
Via La Caquerelle Nr. Ju-0012
Glovelier — St-Ursanne • JU

Via La Caquerelle

Ab Bahnhof Glovelier durchqueren Sie den Ort und wandern durch die malerische Combe du Bez bergan. Weiter geht es durch eine Weide bis zur Corniche du Jura auf der Flur Bosnire. Hier schlagen Sie die Richtung La Caquerelle ein. Sie wandern zum Mont-Russelin und südlich am Bauernhof Chez Basuel vorbei. Am Ausflugsort La Caquerelle gibt es einen Freizeitpark, ein Museum und ein Hotel mit Restaurant. Von hier geht es ins Tal zum Mittelalterstädtchen St-Ursanne.
La Fille de Mai Nr. Ju-0011
Lucelle • JU

La Fille de Mai

Sie starten in Lucelle, einem kleinen französisch-schweizerischen Grenzort, der wegen seines kleinen Sees bekannt ist. Das Naturschutzgebiet mit dem See wird vom Verein der Freunde des Lac de Lucelle gepflegt und unterhalten. Ein rollstuhlgängiger Spazierweg führt um den See herum. Ab Lucelle verlassen Sie den See und gehen Richtung Bourrignon bis zur Flur Le Moulin. Hier schlagen Sie die Richtung Pleigne ein und kommen zu einem ausnehmend elegant geformten Monolithen, der im Volksmund «La Fille de Mai» heisst. Der Bauernhof La Courtine ist, 2,5 km von hier, Ihr nächstes Etappenziel. Auf dem letzten Abschnitt wandern Sie auf einem Weg, der querfeldein zurück nach Lucelle hinabführt. Unterwegs kommen Sie zu einer erstklassigen Waldhütte, dem idealen Ort für einen willkommenen Rast.
Là-haut sur la montagne! Nr. Ju-0006
Bourrignon (La Ventolière) • JU

Là-haut sur la montagne!

Diese 11 km lange Rundwanderung beginnt an der Postautohaltestelle La Ventolière nahe bei Bourrignon. Sie wandern Richtung La Burgisberg bis zum Bauernhof Forme (Punkt 777). Der Wanderweg verläuft zwischen den Landwirtschaftsgebäuden hindurch und fällt dann rechts Richtung Landwirtschaftsbetrieb La Charbonnette ab. Sie durchqueren eine Weide, an deren unterem Rand ein Waldweg abgeht, der dem Bach von Mettembert entlang in die Schlucht Gorge de la Golatte hinabführt. Beim Punkt 587 biegen Sie rechts ab und wandern im engen Tälchen Combe du Vivier den Berg hoch bis zum Bauernhof Le Grand Brunchenal. Hier wählen Sie den Pfad, der sich Richtung La Haute-Borne hochschlängelt und zum gleichnamigen Landwirtschaftsbetrieb mit Gasthof führt. Von da wandern Sie an der Vorderfront des Naturfreundehaus Refuge des Amis de la Nature vorbei, bis Sie auf der Höhe von La Montagne die Kantonsstrasse Develier-Bourrignon kreuzen (Punkt 876). Vorsichtig überqueren Sie die Strasse und wandern der Strasse entlang bis zum Ziel- und Ausgangspunkt La Ventolière.
Weidelandschaft am Ufer des Doubs Nr. Ju-0005
St-Brais • JU

Weidelandschaft am Ufer des Doubs

Ihr Start- und Zielort ist die am Tor zu den Freibergen gelegene Ortschaft St-Brais (967 m ü. M.), die wegen ihrer Windturbinen weitherum bekannt ist. Von da wandern Sie zunächst Richtung Montfaucon und steigen dann zum Ufer des Doubs ab. Beim Abstieg ins Tal wandern Sie zuerst am Landwirtschaftsbetrieb Césai und danach am Hof Le Poye vorbei. Unten angekommen folgen Sie dem Fluss Richtung St-Ursanne und Tariche. Im Restaurant in Tariche (449 m ü. M.) werden köstliche Forellen serviert (regionale Spezialität). Von Tariche aus wandern Sie über steiles Weideland über den Landwirtschaftsbetrieb Les Errauts zum Weiler Sceut-Dessous hoch und von da zum Startpunkt nach St-Brais zurück.
Von Réselle zu Réselle Nr. Ju-0007
Soyhières • JU

Von Réselle zu Réselle

Im Dorf Soyhières (nahe bei Delémont) folgen Sie der Strasse, die zur Kirche und dann Richtung Movelier führt. Unweit vom letzten Haus zweigen Sie nach links auf einen Pfad ab, der zum Naturweg wird und sich dem Bach entlang in der Combe von Mettembert hochzieht. Nachdem Sie hintereinander die Dörfer Mettembert und Movelier durchquert haben, verlassen Sie die Verbindungsstrasse Movelier-Ederswiler und wandern auf einem Feldweg, der zunächst zur Réselle von Movelier (Punkt 703) und danach zur Réselle von Soyhières (Punkt 742) führt. Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher über den Feldweg, der oberhalb des Weihers Étang de la Réselle verläuft. Der Weiher wird von der Fischereigenossenschaft Société des Pêcheurs de Delémont et environs gepflegt. 2 km vom Weiher entfernt liegt Ihr Ausgangs- und Zielort Soyhières.
Von Schloss zu Schloss Nr. Ju-0018
Delémont • JU

Von Schloss zu Schloss

Bei der Postautohaltestelle «Morépont» in Delémont folgen Sie der Strasse Richtung Laufen. Am Ortsrand der Kantonshauptstadt überqueren Sie die Brücke über die Birs und gehen dem Fluss entlang bis zum Landwirtschaftsbetrieb Bellerive. 500 m weiter wenden Sie sich vom gelb markierten Wanderweg ab und wählen den Weg, der rechts in ein liebliches Tälchen führt. Auf einem bisweilen steilen Pfad wandern Sie zum Schloss Soyhières hinauf. Eine Schlossbesichtigung ist nur bei gehisster Fahne möglich. Wer das Schloss besichtigen will tut somit gut daran, vor dem Aufstieg einen Blick auf den Fahnenmast zu werfen. Vom Schloss aus geniessen Sie in jedem Fall eine faszinierende Aussicht. Sie steigen auf der anderen Seite über eine reizvolle Treppe ins Tal zurück. Achtung: Bei feuchten Bedingungen kann die Treppe rutschig sein. Unten angekommen nutzen Sie die Unterführung unter der Route de Bâle, um nach Soyhières zu gelangen. Sie lassen das Dorf hinter sich und erreichen nach einem 1,5 km langen Aufstieg den Bauernhof Deuxième Vorbourg. Auf dem angenehmen Weg geniessen Sie die Fernsicht. Beim Restaurant du Vorbourg, führt ein Pfad durch den Wald zur gleichnamigen Burgruine hinauf. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie von dort wieder durch den Wald hinabsteigen! Der Rückweg zum Startpunkt in Delémont verläuft meist im Wald und in der Nähe von Wohnquartieren. Info Für bessere Trittsicherheit ist es ratsam, Trekkingstöcke mitzunehmen.